Telefon E-Mail
Bitte fügen Sie ein weiteres Produkt zum Vergleich hinzu.

Gästebuch

Jetzt eigenen Gästebucheintrag schreiben
Von: Ralf Jäger
07.04.2012, 17:11:59 Uhr

Hallo Nubert-Team,

ich habe heute pünktlich meine NuPro-A20 erhalten und muss sagen ich bin total aus dem Häuschen! Einfach perfekt!

Des weiteren möchte ich mich bei Frau Asmus bedanken, die innerhalb eines Tages die Bestelländerung (von anthrazit auf weiß) und die pünktliche Lieferung arrangiert hat.

Danke für den perfekten Service..!

MfG

Ralf Jäger

Von: Thomas Junker
04.04.2012, 10:30:04 Uhr

Ich hatte eben versucht zu ermitteln, wann ich mir das erste Pärchen Nubis geleistet habe und war vom Ergebnis schockiert: !1978!

Im Laufe der Zeit hatte ich die große Freude viele der Top LS aus den jeweiligen Entwicklungsphasen von Günther Nubert mein Eigen nennen zu dürfen. Neben den schrägen 680ern waren sogar die monsterhaften Obeliske bei mir zuhause. Den längsten Aufenthalt allerdings hatten die großen Rundstrahl-Pyramiden, die ich mir damals hart erarbeitet hatte.

Seit nunmehr 3 Jahren allerdings bin ich ohne wenn und aber dem nuVero Fieber verfallen.
Nach den nuVero 14 im Büro kamen die 11 er (zusammen mit dem 7 er) in das Wohnzimmer, und nun endlich ist die Zweitwohnung mit den nuVero 4 bestückt. Was soll ich sagen - auch bei den zierlichen Böxlein ist das Genie von Günther Nubert nicht zu überhören.

Danke an Günther Nubert für viele Stunden erfüllten Musikhörens und ebenso Dank an das Team um Ihn herum, welches die Qualität der Lautsprecher in die Beratung und den Service übertragen haben. Special Thanx to Martin - nix ist unmöglich!

Antwort vom Nubert-Team

Danke für die 34-jährige nuTreue!

Von: Walter Frank
02.04.2012, 09:04:30 Uhr

Nachtrag zu folgendem Thema (siehe mein Beitrag vom 30.03.2012):

NUBERT-Tipps zur Inbetriebnahme von Lautsprechern bitte unbedingt beachten!!!


Sehr verehrte Damen und Herren,

seitdem sich mein NUBERT-Surround-Set (2 x nuBox 681, 2 x nuBox 511 und 1 x nuBox CS-411) in einem äußerst aufwändigen und schweißtreibenden privaten Vergleichstest gegen zwei - absolut betrachtet sehr gute - Konkurrenz-Ensembles durchgesetzt hat (jedenfalls in meiner persönlichen Hörumgebung), beschert mir jede Stunde des Hörens mit den NUBERT-Klangwundern einen audiophilen "Lustgewinn" der besonderen Art.

Wer kräftig Geld sparen muss oder will, ohne dabei Abstriche beim Klang und der Belastbarkeit in Kauf zu nehmen, der möge unbedingt das von mir ausgewählte Surround-Set ordern und in seinen eigenen vier Wänden probehören (genügend Platz für die Aufstellung vorausgesetzt). Sofern keine(e) Subwoofer vorhanden ist/sind, empfiehlt sich ergänzend die Anschaffung von 2 NUBERT nuBox AW-441 oder 2 NUBERT nuBox AW-991 (meiner Erfahrung nach erhöhen 2 Subwoofer bei richtiger Aufstellung die raumfüllende Homogenität der Basswiedergabe, wobei 2 nuBox AW-441 saubere und recht tiefe Kickbässe liefern und 2 nuBox AW-991 bei gutem Impulsverhalten in ungeahnte Tiefen vordringen).

Was NUBERT mit den großen nuBoxen und dem nuBox-Center für relativ wenig Geld auf die Beine gestellt hat, darf getrost als sensationell bezeichnet werden, wobei sich die volle Klanggüte nicht von einer Minute auf die andere und nur unter Beachtung der NUBERT-Tipps zur Inbetriebnahme/Aufstellung entfaltet. Dann aber kommen die "Dinger" ganz gewaltig. Und last but not least kann man über das Design und die Verarbeitungsqualität der nuBoxen ebenfalls nicht meckern (wer ohnehin auf "Understatement" steht, wird hier optimal bedient).

Ich habe sozusagen meine "nuVeros für weniger begüterte Menschen" gefunden und bin damit voll und ganz zufrieden.

Von Herzen ein dickes Lob an das NUBERT-Team für die Entwicklung dieser wirklich preiswerten "Markt-Schocker"!!!


MfG

W. Frank

Von: Patrick
01.04.2012, 19:31:16 Uhr

Wir waren am vergangenen Freitag Vormittag im Nubert-Markt in Schwäbisch Gmünd, da ich auf der Suche nach einem Fernseher-Apparat für meine Studentenbude war. Nach einigen Minuten in der Abteilung wurden wir von einem überheblichen und hochnäsigen Mitarbeiter forsch angesprochen. Nachdem der Mitarbeiter auch noch mitbekam, dass wir auf der Suche nach einem einfacheren Gerät (um die 400?) waren, hatte sich das Thema für den Angestellten wohl erledigt. Herablassend und kalt versteckte er sich hinter irgendwelchen Fachbegriffen, welche er jedoch näherst nicht erklären wollte bzw. konnte. Wir fühlten uns wie im falschen Film und verließen enttäuscht das Geschäft, mit dem Gedanke, den Laden nicht wieder zu betreten.
Ein Gerät, das wir uns in unsere engere Auswahl genommen hatten, lies und jedoch nicht los, und so nahmen wir am Nachmittag noch einmal unseren ganzen Mut zusammen und kamen doch noch einmal zurück, in der Hoffnung, dass uns der überhebliche und hochnäsige Mitarbeiter nicht noch einmal über den Weg läuft. Denn auf eine "Beratung" von einem Typen mit hinter dem Rücken verschränkten Armen kann man wirklich verzichten!

Glücklicherweise bekamen wir den unfreundlichen Herren vom Vormittag nicht mehr zu Gesicht, sondern wurden sofort von Herrn Martin Lewandowski überaus freundlich in Empfang genommen und kompetent beraten. Herr Lewandowski war äußerst zuvorkommend und kannte auch jedes noch so kleine technische Detail der Geräte. Und all das konnte er für einen Laien verständlich erklären. Nachdem wir uns für ein Gerät entschieden hatten war es für Herrn Lewandowski sogar selbstverständlich, dass er die Voreinstellungen des Gerätes noch im Ladengeschäft vornimmt. Nach den Erlebnissen des Vormittages, an welchem wir wie Abschaum behandelt wurden, war das ein Unterschied wie Tag und Nacht. Herr Lewandowski hat Ihnen so doch noch einen Stammkunden gerettet.

Antwort vom Nubert-Team

Vorab möchten wir uns bei Ihnen bedanken, dass Sie uns eine "zweite Chance" gegeben haben und freuen uns, dass Herr Lewandowski die Angelegenheiet "ausbügeln" konnte. Es tut uns leid, dass der Kontakt mit dem ersten Mitarbeiter so ungünstig ablief. Wir werden klären, wer mit Ihnen Kontakt hatte und werden mit ihm ein Gespräch führen. Wir sind uns aber sehr sicher, dass die von Ihnen so negativ beschriebene "forsche" Art weder "hochnäsig" noch "überheblich" gemeint war. Aus unserer Erfahrung heraus gibt es sehr sachkundige, engagierte Mitarbeiter, die bei vielen Kunden geschätzt sind, aber wegen ihrer direkten Art nicht bei jedermann richtig "ankommen". Es ist wie im richtigen Leben: Manche "können" einfach nicht miteinander... Nochmals: Es tut uns leid.

Von: Marko Hoffmann
31.03.2012, 08:41:05 Uhr

Hallo,

ich hatte vor über einem Jahr mir zwei NuBox 381 bestellt und war bereits nach kurzem probehören absolut begeistert. Ich entdeckte immer mehr Töne die ich vorher bei meinen Lieblingsliedern nie gehört hatte.
Nun musste ich vor ein paar Tagen die Lautsprecher leider umstellen (näher an die Wand) wonach der Bass etwas zu dröhnen anfing.
Ich erkundigte mich per Mail bei Nubert danach ob es für die Bassreflexöffnungen Stopfen geben würde und was diese kosten würden.
Ich bekam sehr schnell Antwort von Herrn Reichelt dass es für die 381 keine Stopfen gibt, er mir aber Akustikdämm-Matten zuschicken würde, welche ich in die Öffnungen stecken könnte.
Zwei Tage später hatte ich dann das Paket in den Händen. Darin die Dämmmatten, aber KEINE Rechnung!
Das Dröhnen ist weg und bedanke ich für diesen einmaligen Service.
Ich mache schon, seit ich die Lautsprecher habe, Werbung im Freundes- und Bekanntenkreis und werde weiterhin jeden den ich kenne (der neue Lautsprecher sucht) die Firma Nubert ans Herz legen!
Vielen Dank, von diesem Service können sich viele Firmen ein paar Scheiben abschneiden!

Von: Nikolas
30.03.2012, 19:31:29 Uhr

Betreff: AW-1000

Ich hatte bislang einen Subwoofer von Yamaha (YST-SW 800), der Ende 2011 seinen Dienst quittierte. Auf der Suche nach einem neuen Gerät bin ich nach einiger Zeit in Internetforen auf Nubert gestoßen und habe mich aufgrund der positiven Äußerungen in dieser Richtung weiter erkundigt. Da als Alternative zu dem ohne Ende pegelfesten Yamaha nichts unterhalb des AW-1000 in Frage kam, interessierte ich mich alleine für dieses Gerät.

Seit einigen Wochen bin ich nun stolzer Besitzer. Es bedurfte zwar zunächst etwas Mühe, meine liebe und tolerante Frau davon zu überzeugen, das nicht gerade kleine, optisch aber gelungene ?Möbelstück? im Wohnzimmer zu akzeptieren, was sie dann aber gerne tat. Denn auch sie hatte erkannt, dass ein kleiner Subwoofer ein Rückschritt wäre, den sie nicht zu akzeptieren bereit war. Denn wir hatten zur Überbrückung der Lieferzeit einen Billigwoofer von einem Freund im Haus, den wir beide gerne wieder aus den Händen gaben.

Nun zum Wesentlichen: Herr Nubert hält sein Versprechen (?Ich höre was, was Du nicht hörst!?): der AW-1000 ist ein Traumwoofer, der Töne zu erzeugen vermag, die mein Gehör noch niemals zuvor wahrgenommen hatte. Ich meine hierbei nicht die (auch mögliche) hohe Lautstärke, sondern spreche vielmehr von einer völlig ungewohnten Brillanz der Tiefbässe, die Gänsehaut und ein breites Grinsen erzeugt, wie ich es nur vom Downhill-Fahren kenne. Nach mehrwöchiger Überzeugung rate ich daher jedem dringend zum Erwerb dieses Geräts.

Entgegen einer vorhergehenden Rezension halte ich das ?Anhören? des Films "Unstoppable" allerdings für verzichtbar. Dieser ist weder spannend, noch hat er Bass-Potential, das dem AW-1000 auch nur annähernd gerecht würde. Laden Sie lieber bei Amazon mal den Titel ?Sub Bass Excursion? von ?Bass Mekanik? herunter, den ich mir während der Verfassung der Rezension nun schon zum fünften Mal anhöre.

Anmerken möchte ich, dass ich bei ?normalen? Titeln die gewohnten Bässe zunächst vermisst habe. Beim genaueren Hinhören fiel mir aber auf, dass diese sehr wohl präsent waren ? allerdings nicht als willenloses Brummeln, sondern klar und dezent im Hintergrund.

Ich bereue daher weder den Defekt meines Vorgängergeräts, noch die Notwendigkeit der Entrichtung des überaus angemessenen Kaufpreises für den Nubert AW-1000.

Danke an das Team von Nubert für den überaus guten technischen Support.

Fazit: Absolute Spitzenklasse !!!

Von: Kevin
30.03.2012, 15:28:15 Uhr

Sehr geehrtes Nubert Team 😬
Ich würde sehr sehr gerne wissen, wie das mit den nuPro A 20 geht ??? Ich muss doch zwei von denen bestellen 😱 oder ??? Dann hab ich zwei Boxen mit Klangregler 🥴 Wird die linke bzw rechte Box dann über die eine Box gesteuert oder muss ich dann die z.B linke Box an die rechte Box anpassen ??? Finde es bisschen kompliziert !!! Wäre es nicht besser, eine passive Box an die Für die NuPro A 20 !!! 😉 Ich hoffe sie wissen wie ich das meine 🙂 Vlt gibt es dann eine neue NuPro A 30 😉

Antwort vom Nubert-Team

Bitte sehen Sie sich dazu unseren Videoclip auf der Produktseite an - wir finden, da wird alles erklärt. Wir haben uns bewusst GEGEN eine Aktiv + Passiv-Box-Version entschieden und das war gut so.

Von: Frank.N
30.03.2012, 14:39:36 Uhr

Heute sind die 4 Nubox 381 gekommen. Supernetter schneller service. Die Boxen, einfach der Hammer. Hatte vorher Bose, gar kein vergleich. Da können sich die anderen Marken mal abguken, wie man richtig gute Boxen zum fairen Preis baut. Glasklarer Klang der 381 und ein toller Bass. Zusammen mit dem CS 411 absolut genial. Das ist mit Sicherheit in dieser Preisklasse, die beste Box, die man kaufen kann.Kann locker mit vielen Standboxen mithalten. Bravo Nubert !! Weiter so

Von: altewu
30.03.2012, 14:22:02 Uhr

Vorbemerkung:
Nach 18 Dienstjahren ging unsere alte Stereoanlage in den wohlverdienten Ruhestand. Aufgrund von Rezensionen habe ich mir folgendes Trio zusammengestellt: Cambridge Audio Azur 650 Verstärker plus CD-Player (welche es bei Nubert ebenfalls zu einem günstigen Kurs zu kaufen gab) und als Boxenpaar die nuLine 102. Die Komponenten sind vier mal teurer als die alten Geräte - entsprechend hoch war meine Erwartungshaltung. Allerdings hält sich meine Kompetenz in Sachen Audio und HiFi aufgrund mangelnder Vergleichsmöglichkeiten in Grenzen, deshalb sollte man meine Rückmeldung lediglich als Laienfeedback einstufen.

Höreindruck:
In den letzten sechs Wochen habe ich etliche Stunden vor den neuen Lautsprecherboxen verbracht und mein kurzgefasstes Lob lautet:
Was für ein überwältigender Klang!
Meine Lieblingsmusik ist akustischer Jazz, in erster Linie Quartette, meist in klassischer Besetzung: Schlagzeug, Bass, Klavier + Saxophon, so z.B. von Garbarek, Björnstad, Gustavsen, Sheppard.
Die o.g. Kombination reproduziert die einzelnen Instrument in nie erlebter Differenziertheit und räumlicher Ortbarkeit. So hört man die Nuancierungen von Marilyn Mazurs umfangreichen Persuccionsgerätschaften auf "Visible World" im oberen Frequenzspektrum: es tockt hölzern, macht ein silbern-metallisches Ticketick, die Schellen wiederum klingen bronze-weich und voll. Trommelschläge machen nicht einfach "Bumm", sondern der Ton hat eine hörbare Verlaufskurve und eigene Klangfarbe, je nach Instrument (die ich leider nicht alle korrekt benennen kann.) Dabei ist der Bassbereich präzise und zugleich kräftig. Na ja, und Garbareks Saxophone kommen weich, sprährisch, beißend, entspannt hingetupft - je nachdem. Insgesamt ist das Klangbild dabei wunderbar differenziert: man meint, jedem Ton (respektive Instrument) seinen präzisen Ort im Raum zuweisen zu können.
(Bei einer der ersten Hör-Sitzungen habe ich erschreckt die Augen geöffnet, weil ich meinte, da müsse 2 Meter vor mir jemand ins Saxophon blasen, so perfekt war die klangliche Illusion ....)
Im Vergleich zur alten Anlage hat die Musik im oberen und unteren Frequenzbereich erheblich dazu gewonnen und die Weite des Hörraums sowie die Dynamik sind nicht zu vergleichen. Ich war auf einigen Konzerten der Garbarek Group und habe sie dabei nicht besser gehört, als jetzt von CD im eigenen Wohnzimmer. Ich finde, das ist ein hohes Lob für die Geräte.
Dabei brauche ich die Anpassungsschalter an den Boxen und die Klangreglung am Verstärker eigentlich nicht, denn in 90% der Fälle ist die pure, direkte Wiedergabe optimal in meinen Ohren. Das passenden ATM-Modul habe ich ebenfalls nach einer Woche wieder zurück gesandt. Die Basstiefe, die z.B. Leonhard Cohens Stimme und Bässe auf "Old Ideas" brauchen, erreichen die Geräte auch so. Der Rest mag der Raumakkustik unseres Wohnzimmers geschuldet sein.

Nachbemerkung:
1 - Einige Rock- und Pop-CDs, die ich immer wieder mal gerne gehört habe, (so z.B. U2, Sting, Queen, O`Connor) haben erheblich an Attraktivität verloren, denn die Anlage scheidet gnadenlos die technisch guten Aufnahmen (pauschales Lob ans ECM-Label an dieser Stelle) von den schlechten: Da klingt dann Vieles breiig, unsauber, flach und schmalbrüstig - mehr Lautstärke verschlimmert den Eindruck nur.
2 - Nuberts Produkte entziehen sich durch den Direktvertrieb weitgehend einem Vergleichstest. So kann ich auch nicht einschätzen, ob es für 2500 ? eine Stereoanlage gibt, die besser klingt. Viele Profitester behaupten in ihren Magazinen allerdings mit großer Regelmäßigkeit, die schwäbischen Klangkörper seien sogar teureren Boxen ebenbürtig oder überlegen.

Für meine Zwecke zumindest habe ich mit der Anlage eine schlichte, aber durchaus edel wirkende Kombination gefunden, die exakt das tut, was ich mir von ihr wünsche: akustische Musik sehr differenziert zu reproduzieren.

Von: Walter Frank
30.03.2012, 13:51:43 Uhr

NUBERT-Tipps zur Inbetriebnahme von Lautsprechern unbedingt beachten!!!

Sehr verehrte Leserinnen und Leser,

nehmen Sie bitte Herrn Nuberts Ratschläge zur Inbetriebnahme Ihrer neuen NUBERT-Lautsprecher sehr ernst (so wie ich bei meinem neuen Surround-Set bestehend aus 2 x nuBox 681, 2 x nuBox 511 und 1 x nuBox CS-411), und zwar insbesondere bezüglich folgender Punkte:

1. "Akklimatisation" bei kalten Temperaturen

2. sorgfältige Verkabelung

3. mehrstündiges Einspielen ohne Ihre Anwesenheit im Hörraum (!!!)

4. wohlbedachte Aufstellung (ggf. mehrere Positionen testen)

Nur so ist wirklich gewährleistet, dass Sie das volle Potenzial Ihrer Lautsprecher unter Einbeziehung der spezifischen Beschaffenheit des Hörraumes ausschöpfen.

In meinem Fall lohnten sich der Aufwand und die Geduld ganz enorm, zumal ich das NUBERT-Set mit meinen zwei anderen Sets von KEF (2 x Q900, 2 x Q700, 1 x Q600c) und Monitor Audio (2 x Silver RX 8, 2 x Silver RX 6 und 1 x Silver RX Center) verglichen habe und absolut sicher gehen wollte, dass ich keine voreiligen Schlüsse ziehe. Demnach verfuhr ich bei allen Sets gleichermaßen akribisch. Im Übrigen kamen bei den Hörtests ergänzend zwei High-End-Subwoofer Kipsch RT-12d zum Einsatz (diese können perfekt an die Raumakustik angepasst werden und zählen zweifellos zur Elite ihrer Gattung).

Ergebnis:

Alle 3 Sets haben ihre Stärken und Schwächen, wobei das NUBERT-Set in meinem Hifi-Studio (Dachzimmer mit normaler Bedämpfung, ca. 50 m² Grund- und ca. 35 m² Nettofläche, Dachschräge hinter den Surround-Lautsprechern) den besten Gesamteindruck hinterließ und damit sowohl der absolute Gewinner als auch der Preis-Leistungs-Sieger wurde.

1. Hörtest ohne Subwoofer (und beim NUBERT-Set ohne ATM-Module und mit Neutralstellung der Höhen- und Bassschalter)

Das KEF-Set besticht durch seine Auflösung und Räumlichkeit. Grob- und Feindynamik sind auf hohem Niveau. Die Sprachverständlichkeit des Centers ist sehr gut. Allerdings dicken die Standlautsprecher (vor allem die Q900) auch bei relativ großem Abstand zu den Wänden im Bassbereich zu sehr auf, wobei sie aber recht tief hinab reichen (ca. 35 Hz). Sehr präzise und schnell sind die Bässe jedenfalls nicht. Die Verarbeitung der Lautsprecher ist sehr gut (sauber eingepasste Chassis, folierte Gehäuse in Holznachbildung).

Das Monitor-Audio-Set kommt dem KEF-Set in Sachen Auflösung und Räumlichkeit recht nahe. Der Center spielt sehr kraftvoll. Die Front- und Rear-Lautsprecher stoßen bei der Grobdynamik allerdings relativ schnell an ihre Grenzen (vor allem die Silver RX 6). Die Bässe der Silver RX 8 reichen nicht ganz so tief (ca. 40 Hz) wie bei der KEF Q900, haben aber deutlich mehr Kontur und Impulsivität. Die Verarbeitung der Lautsprecher ist traumhaft gut (alles passt genau und die Echtholzfurniere wirken sehr edel). Insgesamt stellt das Set von Monior Audio m.E. eine äußerst gelungene Synthese aus guter Klangqualität und gediegener Verarbeitung dar.

Das NUBERT-Set spielt in meiner Hörumgebung am unspektakulärsten, d.h. am neutralsten. In Sachen Grobdynamik können die Sets von KEF und Monitor Audio nicht mithalten. Was Auflösung und Räumlichkeit betrifft, liegen die beiden anderen Sets leicht vorne. Das Timing von Hoch/Mittelton- und Bassbereich ist bei den nuBoxen absolut perfekt - das hat fast schon Studio-Monitorqualität. Die Bässe sind schnell und präzise, wenn auch nicht sehr tief reichend (ca. 45 Hz bei der nuBox 681). Echte Subbässe suchte ich - zumindest bei relativ wandferner Aufstellung der nuBoxen 681 und 511 - vergebens. Der Center fügt sich fast nahtlos in das Klanggeschehen, was bei KEF und Monitor Audio nicht ganz der Fall ist (leichte Inhomogenität). Mit dem Nubert-Set kann man im Vergleich am längsten stressfrei hören, ohne dabei auf die Wiedergabe feiner Details verzichten zu müssen. Die Verarbeitungsqualität liegt m.E. fast auf dem Niveau des KEF-Sets, wobei ich persönlich auf eine Folie mit Holznachbildung gut verzichten kann.

2. Hörtest mit Subwoofern (und beim NUBERT-Set ohne ATM-Module und mit Neutralstellung der Höhen- und Bassschalter)

Die oben unter 1. beschriebenen Klangbilder der 3 Sets blieben nach dem Zuschalten der 2 Subwoofer grundsätzlich erhalten, wobei sich die relativ hoch liegende untere Grenzfrequenz der NUBERT-Speaker jetzt als Segen erwies. Die Ankopplung der Subbässe gelang hier absolut perfekt. Beim Set von Monitor Audio verhielt es sich ähnlich gut, aber bei den "Basswummen" von KEF wollte es einfach nicht gelingen. Das KEF-Set mit den 2 Klipsch-Woofern bereitete selbst nach intensiver Feinkalibrierung keine rechte Freude - zu viel und zu weicher Bass war stets das Ergebnis, was sich mitunter auch negativ auf die Hoch- und Mitteltonwiedergabe auswirkte.

Das NUBERT-Set zog schließlich als neutralstes, am höchsten belastbares und homogensten klingendes Set an den beiden anderen Ensembles vorbei - Respekt!!!


Herzlichst,

Ihr

W. Frank

Neuen Beitrag schreiben