Gästebuch
Von: Walter Frank
30.03.2012, 13:51:43 Uhr
NUBERT-Tipps zur Inbetriebnahme von Lautsprechern unbedingt beachten!!!
Sehr verehrte Leserinnen und Leser,
nehmen Sie bitte Herrn Nuberts Ratschläge zur Inbetriebnahme Ihrer neuen NUBERT-Lautsprecher sehr ernst (so wie ich bei meinem neuen Surround-Set bestehend aus 2 x nuBox 681, 2 x nuBox 511 und 1 x nuBox CS-411), und zwar insbesondere bezüglich folgender Punkte:
1. "Akklimatisation" bei kalten Temperaturen
2. sorgfältige Verkabelung
3. mehrstündiges Einspielen ohne Ihre Anwesenheit im Hörraum (!!!)
4. wohlbedachte Aufstellung (ggf. mehrere Positionen testen)
Nur so ist wirklich gewährleistet, dass Sie das volle Potenzial Ihrer Lautsprecher unter Einbeziehung der spezifischen Beschaffenheit des Hörraumes ausschöpfen.
In meinem Fall lohnten sich der Aufwand und die Geduld ganz enorm, zumal ich das NUBERT-Set mit meinen zwei anderen Sets von KEF (2 x Q900, 2 x Q700, 1 x Q600c) und Monitor Audio (2 x Silver RX 8, 2 x Silver RX 6 und 1 x Silver RX Center) verglichen habe und absolut sicher gehen wollte, dass ich keine voreiligen Schlüsse ziehe. Demnach verfuhr ich bei allen Sets gleichermaßen akribisch. Im Übrigen kamen bei den Hörtests ergänzend zwei High-End-Subwoofer Kipsch RT-12d zum Einsatz (diese können perfekt an die Raumakustik angepasst werden und zählen zweifellos zur Elite ihrer Gattung).
Ergebnis:
Alle 3 Sets haben ihre Stärken und Schwächen, wobei das NUBERT-Set in meinem Hifi-Studio (Dachzimmer mit normaler Bedämpfung, ca. 50 m² Grund- und ca. 35 m² Nettofläche, Dachschräge hinter den Surround-Lautsprechern) den besten Gesamteindruck hinterließ und damit sowohl der absolute Gewinner als auch der Preis-Leistungs-Sieger wurde.
1. Hörtest ohne Subwoofer (und beim NUBERT-Set ohne ATM-Module und mit Neutralstellung der Höhen- und Bassschalter)
Das KEF-Set besticht durch seine Auflösung und Räumlichkeit. Grob- und Feindynamik sind auf hohem Niveau. Die Sprachverständlichkeit des Centers ist sehr gut. Allerdings dicken die Standlautsprecher (vor allem die Q900) auch bei relativ großem Abstand zu den Wänden im Bassbereich zu sehr auf, wobei sie aber recht tief hinab reichen (ca. 35 Hz). Sehr präzise und schnell sind die Bässe jedenfalls nicht. Die Verarbeitung der Lautsprecher ist sehr gut (sauber eingepasste Chassis, folierte Gehäuse in Holznachbildung).
Das Monitor-Audio-Set kommt dem KEF-Set in Sachen Auflösung und Räumlichkeit recht nahe. Der Center spielt sehr kraftvoll. Die Front- und Rear-Lautsprecher stoßen bei der Grobdynamik allerdings relativ schnell an ihre Grenzen (vor allem die Silver RX 6). Die Bässe der Silver RX 8 reichen nicht ganz so tief (ca. 40 Hz) wie bei der KEF Q900, haben aber deutlich mehr Kontur und Impulsivität. Die Verarbeitung der Lautsprecher ist traumhaft gut (alles passt genau und die Echtholzfurniere wirken sehr edel). Insgesamt stellt das Set von Monior Audio m.E. eine äußerst gelungene Synthese aus guter Klangqualität und gediegener Verarbeitung dar.
Das NUBERT-Set spielt in meiner Hörumgebung am unspektakulärsten, d.h. am neutralsten. In Sachen Grobdynamik können die Sets von KEF und Monitor Audio nicht mithalten. Was Auflösung und Räumlichkeit betrifft, liegen die beiden anderen Sets leicht vorne. Das Timing von Hoch/Mittelton- und Bassbereich ist bei den nuBoxen absolut perfekt - das hat fast schon Studio-Monitorqualität. Die Bässe sind schnell und präzise, wenn auch nicht sehr tief reichend (ca. 45 Hz bei der nuBox 681). Echte Subbässe suchte ich - zumindest bei relativ wandferner Aufstellung der nuBoxen 681 und 511 - vergebens. Der Center fügt sich fast nahtlos in das Klanggeschehen, was bei KEF und Monitor Audio nicht ganz der Fall ist (leichte Inhomogenität). Mit dem Nubert-Set kann man im Vergleich am längsten stressfrei hören, ohne dabei auf die Wiedergabe feiner Details verzichten zu müssen. Die Verarbeitungsqualität liegt m.E. fast auf dem Niveau des KEF-Sets, wobei ich persönlich auf eine Folie mit Holznachbildung gut verzichten kann.
2. Hörtest mit Subwoofern (und beim NUBERT-Set ohne ATM-Module und mit Neutralstellung der Höhen- und Bassschalter)
Die oben unter 1. beschriebenen Klangbilder der 3 Sets blieben nach dem Zuschalten der 2 Subwoofer grundsätzlich erhalten, wobei sich die relativ hoch liegende untere Grenzfrequenz der NUBERT-Speaker jetzt als Segen erwies. Die Ankopplung der Subbässe gelang hier absolut perfekt. Beim Set von Monitor Audio verhielt es sich ähnlich gut, aber bei den "Basswummen" von KEF wollte es einfach nicht gelingen. Das KEF-Set mit den 2 Klipsch-Woofern bereitete selbst nach intensiver Feinkalibrierung keine rechte Freude - zu viel und zu weicher Bass war stets das Ergebnis, was sich mitunter auch negativ auf die Hoch- und Mitteltonwiedergabe auswirkte.
Das NUBERT-Set zog schließlich als neutralstes, am höchsten belastbares und homogensten klingendes Set an den beiden anderen Ensembles vorbei - Respekt!!!
Herzlichst,
Ihr
W. Frank
Von: Siegbert Laukas
30.03.2012, 06:21:57 Uhr
Leider ist der Nubert-Versand Turbo bei mir nicht so schnell angelaufen. Bei der Bestellung vom 13.03.2012 kam die Lieferung erst heute morgen (30.03.2012) bei mir an. Was für mich negativ auffällt, ist der Umstand, dass die Kommunikation bei der Fa. Nubert irgendwo ein Problem hat. Trotz mehrmaligem Nachfragen per e-Mail nach der Lieferung/Versand (auch an die persönlichen Mail-Adressen von Nubert Mitarbeitern), hat es die Firma anscheinend nicht nötig zu antworten. Dabei wäre ein 2-Zeiler schon genügend, um dem Kunden mitzuteilen, ob die Lieferung unterwegs ist oder sonst ein Problem besteht.
Nun zum Positiven:
Die Lieferung (2x Nuvero4, inkl. schwarzer BS-750-er Ständer) schaut sehr edel und hochwertig aus. Angeschlossen an einen Arcam A28 offenbart dem Hörer ein komplett neues Musikerlebnis. Besonders toll finde ich die hervorragende Verarbeitung der LS. Auch das Aufstellen/Montieren der Lautsprecher auf die Ständer war mit den mitgelieferten Platten und Material sehr schnell und passgenau erledigt.
Besten Dank an die Fa. Nubert (Entwickler), dass mit vernünftigem Preis/Leistungs Verhältnis so ein tolles Ergebnis herausgekommen ist. Nun warte ich noch auf die Verfügbarkeit des AW-12.
Schöne Grüsse aus Liechtenstein
Siegbert
Von: Ackerwolf
29.03.2012, 19:27:06 Uhr
Service wie man ihn sich immer wünscht:
AW-1500 (gekauft 2009) gibt den Geist auf.
19.03. - Anruf bei Nubert (kostenlos)
19.03. - Rückruf vom Techniker (Schilderung des Problems)
20.03. - Versand eines Leerkartons an mich (meinen hatte ich natürlich schon entsorgt)
21.03. - Eingang des Kartons (mit Rücksendeschein)
23.03. - Versand des mit der defekten AW-1500 gefüllten Kartons an Nubert
26.03. - Eingang bei Nubert
29.03. - Eingang der reparierten AW-1500 bei mir
Da kann man sich nur allerherzlichst bedanken für diesen schnellen und problemlosen Ablauf. Damit bindet man Kunden schon fast zwangsläufig an sich und - von diesem tollen Service habe ich schon fünf Leuten erzählt.
VIELEN DANK an das nubert-Team - Weiter so
Von: PJonLiner
29.03.2012, 17:28:38 Uhr
WAHNSINN !!! - fast schon schneller als die "Internet-Polizei" erlaubt !!!
>>> gestern bestellt & heute schon da: nuPro A-10!
"DER" Multimedialautsprecher mit dem ehrlichem Klang, perfekt im Sound - einfach TOP in
der Preis - Leistung !!!
>>>> auf den Punkt: einmal nuBert - ( 4 me ) immer nuBert !!!
mit audiophilen rheinischen Grüßen
PJ
Von: schnurzelpurzel
26.03.2012, 14:59:24 Uhr
moin moin.
von einem der auszog um sich fuer den esszimmerbereich ein paar lautsprecher zu kaufen...
2002 war ich zum ersten mal in schwaebisch gmuend. ein arbeitskollege hatte mir nubert empfohlen, nachdem ich durch diverse "fachmaerkte" und sogenannte "hoerstudios" geirrt war. die beratung war ihres namens nicht wert und ein wirklicher test sowieso nicht moeglich. neben den "hoerstudios" testeten leute car hifi komponenten, hunderte fenseher liefen...
so nahm ich mir einen nachmittag frei und packte meine liebsten cd s ein. mein fokus lag auf mehrkanalmusik und ein wenig film.
das genaue gegenteil des vorher erlebten traf ich in gmuend an. der berater kannte sich bestens aus, und was mich verwunderte, er versuchte mir nicht irgendwas aufzuschwatzen sondern half mir meine entscheidung zu treffen. meine wahl traf damals auf 4 nubox 380 plus einen center nuwave cs-40. einen (passiven) selbstbau-sub hatte ich noch von meinem kumpel.
zwei jahre spaeter zog ich in eine neue wohnung und ich brauchte einen neuen sub,weil der alte unfassbar haesslich war. dieses mal machte ich mich nicht auf den weg, und bestellte den aw-1000 blind. unfassbar... der alte war zwar fast doppelt so gross, konnte dem 1000er aber in keiner disziplin auch nur annaeherungsweise das wasser reichen.
dieses jahr wollte ich mir ein paar standlautsprecher fuer das esszimmer kaufen. nachdem ich schon mehrere freunde nach gmuend begleitet hatte und alle(!) mit lautsprechern nach hause gefahren sind und ich seit jahren ueberzeugungstaeter bin, mussten es wieder schallwandler aus dem hause nubert sein.
ich hatte 3 plaene:
1. standlautsprecher fuer s esszimmer, evtl sub dazu. im auge hatte ich die nubox 511.
2. nur subwoofer ins esszimmer und die 30 jahre alten itt lautsprecher behalten.
3. da wir nun eine dachschraege im wohnzimmer haben, ein paar dipole fuer das wozi, und ein paar 380 ins esszi.
beim probehoeren in gmuend wurde mir klar... das bessere ist des guten tod. ich konnte es kaum fassen, wie viel besser die anderen lautsprecher gegenueber den 380, aber auch den 511 klangen.
nach der ersten sacd, brothers in arms, wollte ich unbedingt einen satz 681 fuer das esszimmer haben. die dinger klingen fuer den preis unverschaemt gut. die 511 waren komplett aus dem rennen. nun wendete ich mich der nuline nuvero wand zu. von allen lautsprechern, fand ich die nuline 102 am angenehmsten.
nach 2 stunden stereoprobe ging das gruebeln los. meine plaene waren zwar gut, aber durch aktuelle ereignisse ueberholt. ab ins mehrkanalstuio. tron wurde gezeigt... nur noch kurz die dipole testen...
dann zwei wochen bedenkzeit.
was soll ich sagen. nun stehen sie hier im wohnzimmer... 2 nuline 102 und 2 ds-62. ein paar 380 stehen nun im esszimmer.
ich bin sehr sehr zufrieden. vielen dank fuer euere arbeit
Von: Kurt
23.03.2012, 17:24:45 Uhr
Liebe Nuberts,
möchte Ihnen mit dieser kleinen Geschichte meinen Dank und Anerkennung aussprechen für Ihre hervorragenden Lautsprecher und Ihre exzellente Kundenbetreuung:
Die 3-monatige, erfolglose Suche nach neuen Lautsprechern, die mich quer durch Süddeutschlands HiFi-Läden trieb, brachte mich zu der ernüchternden Einsicht: egal wie viel Geld du auch investierst, die eierlegende Wollmilchsau gibt es auch in dieser Sparte nicht.
Zu analytisch, zu flach, zu bassig, zu schrill, zu mittig, zu dumpf, zu ?? . Irgendetwas gab?s immer zu kritteln. Selbst 12000 Euro teure High-Ender bissen sich an meinen Ansprüchen und Lauschern die Zähne aus.
Innerlich verabschiedete ich mich bereits von neuen Schallwandlern. ?Dann kauf? ich mir doch lieber den CD-Spieler?, den ich auf meiner Odyssee gesehn, gehört und ins Herz geschlossen hatte und zweckentfremte eben meine 102er NuLines, die bis jetzt ihren Dienst an der Nubert?schen Surroundanlagen?Front verrichten. Soooooo schlecht klingen die ja auch nicht.
Also Umschaltbox her und die Nubert-Twins von der Ostalb beharken in Zukunft Surround u n d Stereo.
Nubert? Aalen? Gleich um die Ecke! D e n Versuch gönn? ich mir noch. CDs eingepackt und hingefahren. Wie immer extrem nette Atmosphäre dort und einen liebenswürdigen, geduldigen und kompetenten Herrn Schneider als Ansprechpartner.
Rein in den Hörraum und ab geht?s: 1½ Stunden Tour de Force für Ohren und Boxen.
Die 122er: Mächtig viel Musik im Raum, Bass bis zum Abwinken. Aber eben auch mächtig groß.
Dann die 14er Nuveros: Noch mächtig größer. Twin-Tower-HiFi Power XXL. Leider zu viel Box in meiner heimischen 80m³ Musik-Oase.
Und die 11er? Verlieren leider das Duell gegen 14er. High Noon bei Nubert!
Ich seh? mich schon meine CDs einpacken und enttäuscht vom Acker trollen.
Neben dem 11er Paar steht noch ganz schüchtern die Bonsai-Ausgabe der NuVero Standbox-Familie: die ?10?.
"Jetzt biste schon mal hier, dann kannst du auch noch die Liliputs anhören?.."
Aus Wut und Frust kriegen?s die Kleinen gleich knüppeldick auf die Membranen:
?Do You Read Me? vom unvergesslichen Rory Gallagher: als Intro eine fette Snare auf 2 und 4 und ne dicke Bassdrum.
??Moment mal, was ist das denn? Wo kommt denn dieser Klang her?
Rory raus und ne Nummer schärfer rein: Mothers Finest, die Urmutter des Funk Rock, ?Mickeys Monkey?, ?Hard Rock Lover?, da knallt?s im Tiefen-Keller.
Hä? Kommt das wirklich aus den Minis? Ich lege mein Ohr an die Chassis. Tatsächlich! Die 11er und die 14er schweigen beschämt.
Dann die Nagelprobe audiophiler Kontrollfreaks: Sarah K. ?Waterfall?, Sophia ?Big City Rot?, Jennifer Warnes ?The Hunter? und als Sahnehäubchen ?Bad Asses? von Stanley Clarke.
Ich kann es nicht glauben. Ich sitze i n der Musik, kristallklar, unwahrscheinlich räumlich, nicht zu schrill, nicht zu mittig, nicht zu ??.
Zum Schluss der ultimative Stresstest: ?Knock Out? von Charly Antolini. Die Beats kommen ?ich bitte um Verzeihung- ?furztrocken? und knackig, mit unglaublicher Präzision und Attack. (?Huch, bei einem Rimshot hat der gute Charly glatt das Snarefell nicht exakt getroffen?).
Das gibt es nicht: so klein und klingen so erwachsen! Bin hin und weg.
Herr Schneider, bitte einpacken!
Fazit: Die NuVero10 führt im wahrsten Sinne des Wortes ein Schattendasein zwischen ihren großen Schwestern. Zu Unrecht, wie ich meine.
Mein Tip: wenn die 11er ?irgendwie? nicht gefallen und die 14er Türme Raumarchitektur und/oder Geldbeutel überfordern, sollte man sich unbedingt die kleine 10er anhören. So viel faszinierenden Klang aus so wenig Volumen ist fast schon unheimlich.
Ach übrigens, einen angenehmen Nebeneffekt gibt es noch gratis dazu: das freundliche, wohlwollende Lächeln Ihrer Gemahlin, weil Sie wider Erwarten nicht mit dorischen Säulen heimkommen, ergo die kuschelige Heimstätte nicht verhunzen und so den Ehefrieden bewahren.
Von: Marcel us Bochum
22.03.2012, 18:54:35 Uhr
Hallo Nubet Gemeinde,
vor etwa einer Woche kamen meine Nubox 381 die ich zusammen mit meinem neuen Subwoofer Magnat Omega Sub 25 A und meinem Yamaha RS 700 nutzen wollte.
Gleich am nächsten Tag beschwerten sich die Nachbarn durch das Dröhnen des Subs,also ließ ich ihn mal aus, nur leider fehlte den kleinen Nubis ein wenig Bass.
Ich habe mich dazu entschlossen das ATM 381 zu bestellen um mal zu testen wie positiv sich der Klang mit ihnen beeinflussen lässt.
was soll ich sagen,heute ist das ATM gekommen und ich musste feststellen, der Subwoofer muss ausziehen.
Der Wahnsinn diese Kombination aus Lautsprechern und ATM.
Ich habe mehr bekommen als ich für diesen geringen Preis erwartet hatte.
Normalerweise ist echte Deutsche Wertarbeit recht teuer,aber nicht bei euch.
Was bekomme ich erst wenn ich mir die Nubox 681 + ATM bestelle ??(2-3 Jahre warten)
Erstmal sparen und meine Frau überzeugen!!
Mein Bruder sagte mir erst gestern er würde sich keine Nubert Lautsprecher kaufen,er habe gehört Teufel sei das Maß aller Dinge und Nubert kenne er nicht.Er hatte auch noch nicht meine Lautsprecher gehört.
Ich musste ihn für diese Teufelaussage auslachen.
Macht bloß noch ein paar Jahrzehnte weiter,ich brauche alle 2-3 Jahre neue Reize.
Von: Uli
21.03.2012, 21:47:28 Uhr
Das ATM ist prima...
hat auch schon einen Eingangswahlschalter...
wann kommt denn endlich die Lautstärkeregelung
damit ich meine Vorstufe weglassen kann?
Gruß vonne Küste
Von: Sascha
21.03.2012, 18:18:16 Uhr
Nachtrag zum Kommentar von heute Morgen.
Hallo sehr geehrtes Nubert Team,
danke für den Tipp mit dem ATM Modul, ich brauche es aber nicht.
Ich habe nämlich den AW 560 😉
Gruß aus Wiesbaden
Von: Christoph Nüse
21.03.2012, 16:10:30 Uhr
Sehr geehrtes Nubert-Team,
in meinem Wohnzimmer haben sich die frisch erworbenen nuLine 32 in Stereoarbau mit einem AW-1000 eingespielt. Nachfolgend umreiße ich kurz meine Eindrücke.
>> Einkauf / Probehören:
Das o.a. "Set" habe ich in Schwäbisch Gmünd zuvor gegen die dickeren nuLines/nuVeros und die günstigeren nuBoxen probegehört.
Dank der vorbildlich aufgebauten Schaltanlage für das Hin und Herschalten zwischen verschiedenen Lautsprechern kann man sehr präzise Vergleiche anstellen. Was der "Audiophile" mit Luftigkeit und Druchzeichnung meint, ist mir etwas schleierhaft. Klang ist messtechnisch eindeutig und beim Hören hochgradig subjektiv. Die Unterschiede der einzelnen Boxen ließen sich im Hörstudio wunderbar (subjektiv!) erfassen.
Auch war ich erfreut, dass der Raum dazu nicht bis unter die Decke akustisch optimiert war, sondern lediglich ein paar Hochfrequenzabsorber an der Wand hingen. So kann man einen Klang in einem durchschnittlichen Wohnzimmer recht gut abschätzen. Der Eindruck deckt sich entsprechend mit dem in meinem Wohnzimmer.
Ich habe lediglich ein paar mehr Informationen vom Fachpersonal zu den Abspielgeräten erwartet, da hier im Wesentlichen "nur" mit der Audyssey-Einmessung eines einzelnen Onkyo-Verstärkers (es müsste in diesem Hörstudio der 609 oder der 709 gewesen sein) gearbeitet wurde.
>> Produktbewertung:
nuLine 32 - Die Kompaktboxen bestätigen präzise das, was in der Produktbeschreibung steht. Hier werden sie von einem Denon AVR 1912 angetrieben. Interessanterweise ergibt sich der subjektiv am besten empfundene Klang (bei quadratischen 25m² Zimmerfläche), wenn man den Audyssey-EQ nach der Einmessung garnicht verwendet. Das "nicht groß Nachregeln müssen" spricht wie ich finde für die Boxen.
AW 1000 - Der Subwoofer ist seit Jahren eine Ikone. Dank einer Einstell-Empfehlung in der Bedienungsanleitung im Bezug auf die nuLine 32 kann man sehr unkompliziert gute Übergänge zwischen den Boxen erreichen. Der Subwoofer arbeitet die Frequenzen unter 40 Hz, insbesondere jedoch die Zwerchfell massierenden 25 Hz und darunter unfassbar kräftig und dabei nicht aufdringlich oder angestrengt heraus. Das gilt sowohl für voluminöse Musikstücke als auch für etwas lautere Filmabschnitte.
>> Verarbeitungsqualität allgemein:
Im Studio konnte ich die Holzfuniere näher betrachten, meine gekauften Boxen sind in weißen Schleiflack gehüllt. Man erwartet für eine fast 300? teure Kompaktbox schon recht viel, aber sowohl Funier als auch der Lack sind wirklich (!) makellos. Besonders der weiße Lack erweckt den Eindruck, als wäre der Laufsprecher aus dem Vollen mit einem Laser ausgeschnittten worden. Und das meine ich ernst. Jede Kante und Fläche ist perfekt verarbeitet. Das Selbe gilt für die Chassis und die Elektronik vorne am AW-1000. Die Metallgitter sind mit dem selben Anspruch verarbeitet und werden intelligenter Weise an den Gehäusen in Gummi-Fassungen befestigt.
>> Kritikpunkte:
Für einen Subwoofer, der über 800? kostet, würde ich mir eine etwas hochwertigere und auch etwas größere Fernbedienung wünschen. Da ich selbst im Ingenieursbereich tätig bin, weis ich, dass ein Stück Aluminium o. Ä. als Deckel für eine Fernbedienung (so wie das Panel an der Front des Subwoofers!) nicht wirklich den Gesamtpreis sprengt.
Auch wären ein paar bessere "Füße" für den AW-1000 wünschenswert. Den Klotz auf vier losen Schaumstoffstücken zu platzieren und zu verschieben ist der Leistung und der Qualität dieses Ungetüms etwas unwürdig.
Vielleicht noch ein letzter Vorschlag: Wenn ich Pegel und obere Trennfrequenz über die Fernbedienung einstellen kann, warum nicht auch noch die Phase? Das wäre zum Einstellen hilfreich.
Fazit:
Um den Rahmen nicht zu sprengen, zwei einfache und eindeutige Sätez:
1. Nubert beweist, dass hervorragende, "ehrliche" Lautsprecher auch erschwinglich sein können.
2. Nubert als Marke hat mich überzeugt und ich werde mit Sicherheit wieder hier einkaufen.
Besten Dank
Christoph N.
Sehr geehrter Herr Laukas! Unser Vertriebs-Team bemüht sich täglich nach Kräften, die bestmögliche Kundenbetreuung zu bieten. Meist gelingt uns das - aber nicht immer. Es tut uns leid, dass in der Kommunikation mit Ihnen wohl nicht alles perfekt lief. Danke für Ihr Produkt-Lob und weiterhin viel Hörspaß!